Es fällt nicht jedem leicht, früh am Morgen aufzustehen und gleich mal eine Laufrunde zu absolvieren. Kaum etwas polarisiert die Läuferschar mehr als das. Da gibt es diejenigen, die schwören darauf und laufen ausschliesslich in den frühen Morgenstunden, die anderen bevorzugen das längere Schlafen und geniessen ihren Lauf als Ausklang des Tages. Beides hat natürlich seinen Reiz. Im Sommer sind die Frühläufer bei den Temperaturen allerdings eindeutig im Vorteil und es ist ein tolles Gefühl, wenn man seinen Sport bereits vor der Arbeit gemacht hat. Diejenigen, die nach Feierabend laufen berichten hingegen vom Kopflüften nach getaner Arbeit, für sie ein wichtiges Ritual und die Abendstimmung kann auch besonders schön sein.
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Obwohl ich wohl eher zur Abendgruppe gehöre, mischte ich dieses Jahr vermehrt in der Frühläufergruppe mit. Mein Fazit: Es hatte sich immer gelohnt! Vor allem, wenn man den Sonnenaufgang beobachten kann. So konnte ich es auch am vergangenen Wochenende erleben, als ich um 6 Uhr früh bereits auf dem Belchengipfel stand, was ein Erlebnis! Von Basel aus müsste man dann allerdings um 4:30 Uhr mit dem Auto los, lohnen tut es sich allemal! Wer in der Renntier-Whatsapp-Gruppe ist konnte sich vor einigen Wochen von Tobi bereits überzeugen lassen, der bei Laufenburg auf eine bergige Runde ging, mega Sonnenaufgang inklusive.
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